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Der Auftakt des 2. Internationalen Bambusfestivals ist die Fotoausstellung, mit der die Neugier und die Begeisterung für Guadua, einen der ursprünglichsten und größten Schätze Kolumbiens, geweckt werden soll. Die Besucher werden animiert, mehr über das Gold der Anden zu erfahren. Die Sensibilität für den Wert und den Nutzen, den der Guadua für die Umwelt hervorbringt wird gesteigert und es wird deutlich, wie sozialer und ökonomischer Nutzen aufeinander abgestimmt werden können.

Zwei Ausstellungsorte

Außer in Kolumbien sollen auch die Menschen in Deutschland für die Wunderpflanze Guadua begeistert werden. Dort wird der Verein “Schule fürs Leben” aus Frankfurt ebenfalls eine Wanderausstellung organisieren. Kolumbianer und Deutsche lernen die außergewöhnlichen Möglichkeiten des Guadua kennen und werden somit  zu Multiplikatoren und Botschaftern eines neuen ökologischen Verantwortungsbewusstseins.

Die Zielgruppe

In beiden Ländern sollen sowohl Familien, Kinder, junge Menschen als auch Fachleute, Unternehmer, Handwerker und Umweltschützer für das Thema Guadua gewonnen werden.

Das Konzept

Die Ausstellung steht unter dem Motto “interaktiv – mitten drin statt nur dabei”. Über 20 auf Leinwand gedruckte Fotografien im Format 2 mal 1 Meter werden nicht nur Fachleute sondern auch die jüngsten und kleinsten Besucher begeistern. Die Stative werden von den Auszubildenden des Colegio de las Aguas in Montebello entworfen und konstruiert und sind selbstverständlich aus Guadua.

Die Ausstellung folgt verschiedenen thematischen Schwerpunkten:

  1. Der Bambus und seine Verbreitung – auf der ganzen Welt und in seiner natürlichen Umgebung in Kolumbien.
  2. Der Bambus und sein Nutzen für die Umwelt – als Klimaregler, als Wasserspeicher, als Schutz gegen Erosion, als wichtiger Bestandteil der Biodiversität und als Holzersatz.
  3. Der Bambus als Trend-Werkstoff – für traditionelle Produkte wie zum Beispiel Papier aber auch in innovativen Bereichen, wie der Konstruktion von erdbebensicheren Gebäuden oder Kunst- und Designobjekten.
  4. Der Bambus als Entwicklungsmotor –  in den Bereichen Erziehung, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Politik und nicht zuletzt zur Stärkung der kolumbianischen Identität.

Der Vorstellungskraft und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!